Modellbahnanlage “Hasselbach / Hohendorf”


Bevor ich mit dem Aufbau meiner bereits früher im „Anlagenporträt“ vorgestellten H0-/H0m-/H0e-Anlage begann, „übte“ ich an einer sich auf meinem Dachboden befindlichen TT- Anlage. Diese besitzt kein konkretes Vorbild, allerdings durften auch hier ein paar Berge, bzw. Tunnel und eine Schmalspurbahnstrecke nicht fehlen.

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Im Mittelpunkt der eingleisigen Hauptbahn stehen der Durchgangsbahnhof „Hasselbach“ mit einem kleinen Lokschuppen, sowie einer Bekohlungsanlage, eine Kleingartenanlage und der Endhaltepunkt einer kleinen Schmalspurbahnstrecke.

Diese Strecke führt vorbei an dem kleinen Bahnwerk in den rechten Anlagenteil.

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Dort befindet sich der Schmalspurbahnhof „Hohendorf“ mit seinen Gleisanlagen und ein paar kleine Bauernhöfe sowie unterhalb eines Berges ein kleiner See mit einer Badeanstalt.

Links vom Bahnhof „Hasselbach“ führt eine Straße, vorbei an einem Sägewerk, zur gleichnamigen Stadt.

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Diese wurde in der letzten Zeit neu gestaltet und befindet sich noch zum Teil im Wiederaufbau.

 

Einige Details sind aber bereits fertig.

Die Anlage ist insgesamt ca. 400 cm x 70 cm groß und wurde L- förmig in offener Rahmen/Spantenbauweise gebaut. Die Anlage wird analog mit Gleichstrom betrieben, eine Digitalisierung ist nicht vorgesehen.

Das verwendete Gleis- und Weichenmaterial stammt von den Firmen „Berliner TT Bahnen“ und „Roco“.

Da ich bekannter weise ein Freund der Epochen III und IV der Deutschen Reichsbahn bin, setzt sich auch hier hauptsächlich das rollende Material aus diesen Epochen und der genannten Bahnverwaltung zusammen. Durch die Größe der Anlage ist es möglich, längere Züge fahren zu lassen. So verkehren nicht nur Personen- und Güterzüge auf der Strecke, sondern auch verschiedene D- Züge.

Die meisten Lokomotiven und Wagons wurden bereits schon zu DDR- Zeiten gekauft und stammen von der FA „Berliner TT Bahnen“ bzw. „Zeuke“.

Nach der Wende wurde das Inventar dann um ein paar Modelle der Firma „TILLIG“ und einiger bekannter Kleinserienherstellern erweitert.

Das rollende TTm Material stammt von der Firma „Ke Hi“ aus Eisenach.

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Die Häuser wurden aus Bausätzen von „Auhagen“ selbst gebastelt.

Die auf der Modellbahnanlage verwendeten Nadelbäume kommen auch hier aus dem Hause „Auhagen“ und die Laubbäume von den Firmen „HEKI“ und „Busch“.

Die Berge entstanden zum Teil ebenfalls aus mit Gips überspachtelter Baumrinde und wurden anschließend farblich gestaltet.

Text und Bilder

AR