Begonnen hat es mit der Gartenbahn 1998 mit dem Jubiläumsset 30 Jahre LGB.
Zuerst wurden die wenigen Gleise, die vorhanden waren, auf alten Gehwegplatten verlegt.
Mit der Zeit wurde es mehr und die erste Trasse wurde im Kiesbett mit feinem Splitt aufgebaut. Der Bahnhof hatte zwei Gleise und es gab eine längere Fahrstrecke durch das Blumenbeet. Nach und nach wurden es mehr Züge und damit war der Bahnhof zu klein. Da auch der Maulwurf immer wieder ärgerte, habe ich bei der Erweiterung auf vier Bahnhofsgleise ein festes Betonbett gegossen, auf welchem jetzt die Gleise verlegt werden. Die Anlage wurde noch mit einer Wendeschleife und einem kleinen Bw mit Lokschuppen versehen. Nach der letzten Erweiterung sind es jetzt ca. 90 Meter Gleis, 18 einfache Weichen und eine doppelte Kreuzungsweiche sowie einige Gebäude.
Meine Anlage hat kein bestimmtes Motiv, was auch nicht beabsichtigt war. So fahren auf meiner Anlage die Harzquerbahn zusammen mit der Rügenschen Kleinbahn sowie auch ein Zug mit wahrscheinlich amerikanischem Vorbild.
Für den Fahrbetrieb verwende ich die MZS- Steuerung von Lehmann. Die Weichenschaltung wird über ein Eigenbaugleisbildpult vorgenommen. Die
Verbindung zu den Weichen läuft über verschiedenfarbige Chinchstecker, so dass ein schneller Anschluss möglich ist.