Klingenberg


H0- /H0m- /H0e Anlage “Klingenberg” nach sächsisch / thüringischen Vorbild

Vor ca. 8 Jahren begann ich mit dem Aufbau einer H0- /H0e- Anlage nach sächsischen und thüringischen Vorbildern. So durften hohe Berge und ein langer Tunnel, der mir als Schattenbahnhof dient, ebenso wenig fehlen, wie eine Standseilbahn und eine Schmalspurbahnstrecke.

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Im Anlagenmittelpunkt der eingleisigen Nebenbahn steht jedoch der kleine Durchgangsbahnhof „Klingenberg“, von dem aus die Reisenden entlang der Straße in ihren Urlaubsort gelangen.

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Im rechten Anlagenteil befinden sich unterhalb eines Bergmassivs ein kleiner Schmalspurbahnhof und die Talstation der Standseilbahn. Diese bringt die Ausflügler hinauf zu einer alten Burg und einem Ausflugslokal, während sich die Schmalspurbahn vorbei an einer Gärtnerei zum Haltepunkt „Forsthaus“ schlängelt. Von hier aus erreicht man ebenfalls den oben genannten Urlaubsort. Geht man die Straße weiter entlang, führt einen der Weg zu einem kleinen Fußballplatz, auf dem gerade ein Spiel stattfindet.

Vor ein paar Jahren wurde die Anlage um eine kleine Stadt, auf dessen Marktplatz gerade der wöchentliche Bauernmarkt stattfindet, erweitert. Diesen kann man bequem mit der Straßenbahn erreichen.

Die Anlage ist insgesamt ca. 320 cm x 250 cm groß und wurde als Segmentanlage in offener Rahmen/Spantenbauweise gebaut. Das H0 Gleismaterial stammt von der FA „Pilz“ bzw. „TILLIG“. Das H0e Gleis kommt von der FA „ROCO“ und die Straßenbahn fährt sowohl auf alten BTTB- Gleisen als auch auf H0m- Flexgleis der FA „TILLIG“.

Gefahren werden kann sowohl analog/ Gleichstrom als auch nach kurzen umschalten digital mit der Roco Digitalzentrale. Da ich ein Freund der Epochen III und IV der Deutschen Reichsbahn bin, setzt sich das rollende Material auch aus diesen Epochen und der genannten Bahnverwaltung zusammen.

Die meisten Lokomotiven und Wagons wurden schon zu DDR- Zeiten von der Firma „PIKO“ erstanden. Nach der Wende wurde das Inventar dann um neuwertigere Modelle der Firmen „Fleischmann“, „Brawa“, „Sachsenmodelle“ und „Roco“ ergänzt. Die Standseilbahn mit der dazu gehörigen Tal- und Bergstation kommt aus dem Hause „Brawa“.

Die Straßenbahnmodelle stammen zum Teil noch aus „Prefo“ Bausätzen und sind vor ein paar Jahren erst mit Motoren der FA „pmt“ nachgerüstet und somit fahrtauglich gemacht worden.

Das rollende H0e-Material kommt überwiegend aus Sachsen als auch aus Österreich von den bekannten Herstellern „Technomodell“ und „ROCO“.
Häuser wurden aus Bausätzen von „Auhagen“ und von „Faller“ selbst gebastelt.

Die auf der Modellbahnanlage verwendeten Nadelbäume kommen von „Auhagen“ und die Laubbäume von den Firmen „HEKI“ und „Busch“.
Berge entstanden aus mit Gips überspachtelter Baumrinde und wurden anschließend farblich gestaltet.

Text und Bilder

AR